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AutorenbildShane Norton

Wie hat sich die Osteopathie zu einer beliebten Gesundheitsmethode entwickelt?

Die Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einem amerikanischen Arzt namens Andrew Taylor Still entwickelt. Dr. Still war unzufrieden mit den medizinischen Praktiken seiner Zeit, die oft stark auf Medikamente und Operationen setzten, die seiner Meinung nach unwirksam und sogar schädlich waren.

Andrew Taylor Still Osteopathie Gründer
(Library of Congress collection) - http://hdl.loc.gov/loc.pnp/cph.3c11668

Dr. Still glaubte, dass der Körper eine angeborene Fähigkeit zur Selbstheilung hat und dass der Schlüssel zur Wiederherstellung der Gesundheit darin besteht, zugrunde liegende strukturelle Ungleichgewichte und Dysfunktionen anzugehen. Er entwickelte ein System manueller Techniken und Manipulationen, die darauf abzielten, die Ausrichtung, Mobilität und Durchblutung des Körpers zu verbessern und den natürlichen Heilungsprozess zu fördern.


Obwohl die Osteopathie in ihren frühen Jahren erheblichen Widerstand und Skepsis erfahren hat, hat sie allmählich Akzeptanz und Popularität gefunden, da immer mehr Menschen an natürlichen und ganzheitlichen Ansätzen zur Gesundheit interessiert sind. Die Osteopathie profitierte auch von der wachsenden Anerkennung des Zusammenhangs von Körper und Geist sowie der Bedeutung der Berücksichtigung emotionaler und psychologischer Faktoren bei Gesundheit und Heilung.


Heute ist die Osteopathie eine weit verbreitete und anerkannte Gesundheitsfachrichtung mit Praktizierenden in vielen Ländern auf der ganzen Welt. Ihre Beliebtheit beruht auf ihrem ganzheitlichen, patientenzentrierten Ansatz, der die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung und die Bedeutung der Bekämpfung zugrunde liegender Ursachen von Gesundheitsproblemen betont, anstatt nur Symptome zu behandeln.


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